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Querflöte mit geschlossenen Deckelklappen: Eine Querflöte mit Deckelklappen ist etwas leichter zu spielen, weil man nicht beachten muss, die in den Klappen befindlichen Öffnungen exakt zu schließen (siehe Ringklappenflöte). Nach Betätigung der Klappen decken diese zuverlässig die Tonlöcher ab. Deshalb empfehlen wir Querflöten mit geschlossenen Klappen allen Einsteigern. Deckelklappen gelten als geringfügig obertonärmer. Sie klingen nicht ganz so brillant wie eine Ringklappenflöte. Der klangliche Unterschied zu Flöten mit offenen Klappen ist jedoch nicht allzu groß. Er wird erst für den fortgeschrittenen Querflötenspieler interessant.
Querflöte mit Ringklappen: Schüler an Musikhochschulen und Konservatorien und auch Berufsmusiker verwenden in erster Linie Querflöten mit Ringklappen. Die Gründe: Querflöten mit Ringklappen sind im gesamten Klangspektrum brillanter, freier und auch obertöniger. Die aus den Tonlöchern abstrahlenden Schwingungen können direkt durch die offene Ringklappe und ohne Umwege nach außen "entfliehen". Der wichtigste Grund ist jedoch, dass reizvolle Effekte (z.B. das Spiel mit Vierteltönen oder ein Glissando) wesentlich leichter auf Flöten mit offenen Klappen ausführbar sind. Da Ringklappen exakt gegriffen werden müssen, gestaltet sich das Spiel auf solchen Querflöte als anspruchsvoller. So eignen sich diese Querflöten ganz besonders für fortgeschrittenen Flötisten.
C-Fuß oder H-Fuß: Oftmals sind hochwertige Solistenflöten mit einem so genannten H-Fuß ausgestattet. Mit dem etwas längeren Fußstück lässt sich einen halben Ton tiefer spielen – man erreicht also das besagte H. Dieser Ton kommt in der gängigen Flötenliteratur ungewöhnlich selten vor. So ist das Hauptargument für die Verwendung eines H-Fußes ein anderer: Die gesamte Flöte klingt mit einem H-Fuß wärmer und weicher. Diese Klangfarbe eignet sich zum Beispiel für Kammermusik und barocke Sonaten. Die meisten Schülerflöten, aber durchaus auch Solistenflöten, sind mit einem C-Fuß ausgestattet. Der tiefste Ton ist hier ein C. Flöten mit C-Fuß sprechen leichter an, klingen brillant und sind etwas bequemer zu halten. Anfänger sind mit einem C-Fuß gut beraten.