Bitte versuche es mit anderen Filtereinstellungen.
Die richtige Notenpultleuchte finden
Eine gute Notenpultleuchte ist für viele Musiker:innen unverzichtbar – ob bei Proben, Konzerten oder beim Üben zuhause. Doch nicht jede Leuchte eignet sich für jede Situation. Damit die Leuchte optimal zum eigenen Einsatzbereich passt, lohnt sich ein Blick auf diese Kriterien:
Lichtintensität
Die Helligkeit der Leuchte sollte ausreichen, um die Noten auch bei schlechten Lichtverhältnissen klar und gleichmäßig zu beleuchten – ohne dabei zu blenden. Eine zu schwache Leuchte macht das Lesen anstrengend, eine zu helle stört möglicherweise Mitmusiker:innen oder das Publikum. Optimal ist oft eine regelbare Lichtintensität.
Lichtfarbe
Die Lichtfarbe (gemessen in Kelvin) beeinflusst, wie angenehm das Licht wahrgenommen wird. Ein warmweißes Licht (ca. 2700–3200 K) wirkt gemütlich und augenschonend, eignet sich aber nur bedingt für feine Details. Neutralweißes Licht (4000–4500 K) bietet einen guten Kompromiss und wird von vielen Musikern als angenehm empfunden. Tageslichtweiß (ab ca. 5000 K) ist besonders hell, kann aber kalt wirken.
Mehrere Lichtstufen
Eine Leuchte mit mehreren Helligkeitsstufen (oder sogar stufenloser Dimmung) ist vielseitig einsetzbar. So kann man sich flexibel an unterschiedliche Lichtverhältnisse und Spielorte anpassen – z. B. auf einer dunklen Bühne, bei Tageslicht oder in einem hell erleuchteten Probenraum.
Anbringungsmöglichkeiten
Wichtig ist, wie sich die Leuchte am Notenpult befestigen lässt. Gängige Modelle verfügen über eine Klemme – hier sollte man auf die maximale Klemmbreite achten, damit sie auch an dickeren Pulten hält. Einige Modelle bieten zusätzlich einen magnetischen Fuß, was bei Metallpulten praktisch sein kann.
Beweglichkeit
Ein flexibler Schwanenhals ermöglicht es, die Lichtquelle gezielt auszurichten. So kann man den Lichtkegel individuell anpassen und sicherstellen, dass auch große Notenformate oder mehrere Notensysteme gut ausgeleuchtet sind.
Stromversorgung: Netzteil, Akku oder Batterien
Je nach Einsatzort spielt die Stromversorgung eine große Rolle. Viele Leuchten lassen sich sowohl mit Netzkabel als auch mit Batterien oder wiederaufladbarem Akku betreiben. Ideal ist eine Kombination – so ist man unabhängig vom Stromnetz, hat aber bei längeren Einsätzen eine Ausweichmöglichkeit.
Innen- oder Außeneinsatz
Wird die Leuchte im Freien genutzt, etwa bei Open-Air-Auftritten, sollte sie wetterfest, robust und idealerweise kabellos einsetzbar sein.